empirica-Immobilien­preisindex I/2014

empirica_immobilienpreisindex_2014_Q1
empirica-Immobilienpreisindex Q1-2014, Gesamtmarkt, alle Baujahre (I/2004=100)

Der neue empirica-Immobilienpreisindex liegt vor. In den kreisfreien Städten sind die Neu­bau­mieten im Jahres­vergleich nur noch um 1,7% gestiegen, im Vorjahr waren es noch 5,5%, vor zwei Jahren 3,5%. Auch die Kauf­preise für neuere Eigentumswohnungen dürften dort mit 4,3% nach 8,3% und 6,1% in den letzten Jahren ihren Gipfel gesehen haben. Der an­ge­sprungene Neu­bau­motor ent­lastet jetzt zunehmend die Märkte, meldet die empirica ag.

Anders sieht es auf dem Bestandsmarkt aus: Der Index für Eigentums­wohnungen (alle Baujahre) ist gegenüber dem letzten Quartal nämlich deutlich um 2,1% angestiegen und liegt nun erstmals über dem Mietindex, der gegenüber dem letzten Quartal um 0,8% angezogen ist. Der Index für Ein- und Zwei­familien­häuser zum Bestand bleibt hin­gegen nahezu unverändert (-0,3%) und liegt weiter­hin auf dem Niveau aus 2004Q1 heißt es aus dem Institut.

Besonders die Wachstums­regionen ver­zeichenen weiterhin dynamische Preis- und Miet­entwicklungen wodurch der Abstand zwischen Wachstums­regionen und Schrumpfungs­regionen weiter zu nimmt. Der Immobilien­preisindex ist in Wachstums­regionen aktuell um weitere 1,6% gestiegen, in Schrumpfungs­regionen lediglich um 1,2%. In Schrumpfungsregionen hat er zudem immer noch nicht das Niveau aus 2004Q1 erreicht.

Hier erhalten Sie die Pressemeldung der empirica ag.

Weitere Infos, Tabellen und Grafiken zum empirica-Preisindex des ersten Quartals 2014 erhalten Sie hier.