empirica-Blasenindex 2016q4

Der Index zu Immobilienpreisblasen der empirica ag für das 4. Quartal 2016 liegt vor: Der empirica-Blasenindex steigt weiter an, ggü. 3.Q‘16 um weitere 0,03 Punkte. Vor allem die Einzelindices „Preis-Einkommen“ (+0,07) und „Vervielfältiger“ (+0,06) treiben den Gesamtindex kräftig an.

DER MARKT IST IM GLEICHGEWICHT, ABER ES IST LABIL

Dennoch existiert derzeit bundesweit keine klassische Preisblase: Es gibt kein Überangebot und das Kreditvolumen ist gemessen am BIP nicht aufgebläht. Entsprechend stagnieren die Einzelindices „Fertigstellungen“ und „Baukredite“.
Die Renditen sind zwar niedrig, aber durch die Minizinsen gerechtfertigt. So gesehen ist der Markt im Gleichgewicht. Aber ist es stabil? Bei einer nachhaltigen Zinswende könnten die Kaufpreise kräftig sinken. Das gilt erst Recht, wenn sie mit einer Konjunkturflaute einhergeht.

empirica-Blasenindex: Gesamt- und Einzelindices Deutschland für Neubau-ETW (1.Q‘04=0%). Quelle: empirica ag

Wie hoch der kurzfristige Preisrückgang sein könnte, beziffert empirica mit dem Rückschlagpotenzial. 

empirica-Immobilienpreisindex III/2016

Der empirica-Immobilienpreisindex für das 3. Quartal 2016 liegt vor. Das Credo von empirica lautet: “same procedure as every quarter”. Weiterhin zu wenig Neubau, steigende Mieten, noch stärker steigende Kaufpreise, mit der Folge eines gesteigerten Risikos und rückläufiger Anfangsrenditen.

empirica-Immobilienpreisindex: ETW, Neubau (1.Q‘04=100)
empirica-Immobilienpreisindex: ETW, Neubau (1.Q‘04=100) (Quelle: empirica ag)

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PATRIZIA Insight 2016/2017: Renditeentwicklung am deutschen Wohnungsmarkt

Deckblatt Patrizia Insight 2016/2017 (Quelle: Patrizia)
Deckblatt Patrizia Insight 2016/2017 (Quelle: Patrizia)

Im aktuellen Patrizia Insight zu den europäischen Wohnungsmärkten 2016/2017 wird u.a. die Renditeentwicklung des deutschen Wohnungsmarktes beleuchtet. Insgesamt zeigt sich seit 2013 durchweg ein Rückgang der Anfangsrenditen und das sowohl im Neubau als auch im Bestand. Eine Korrelationsanalyse zeigt darüber hinaus einen relativ starken Zusammenhang zur Bevölkerungsentwicklung. Ausgewertet wurden mehr als 800.000 Datensätze aus der empirica-systeme Marktdatenbank.

Laden Sie die Studie Patrizia Insight hier herunterladen.

Aktuelle Vervielfältiger / Kaufpreisfaktoren für Wohnimmobilien

Wir haben für Sie die aktuellen Kaufpreisfaktoren für Wohnimmobilien in einer Karte zusammengefasst. Der Kehrwert der Bruttorendite reicht von Faktor 9,3 im Saale-Orla-Kreis bis etwa 33 in München. Wir berechnen diese Informationen aus den Mieteinnahmen und Kaufpreisen von vermieteten Immobilien.

Karte_Kreise_Kaufpreisfaktor_(Median)_vermieteteObjekteWohnen2-2016
Kaufpreisfaktor für vermietete Wohnimmobilien im 1.HJ 2016 (Median nach Kreisen)

In unserem Immobilienmarktinformationssystem…

empirica-Immobilienpreisindex II/2016

Der empirica-Immobilienpreisindex für das 2. Quartal 2016 liegt vor: “Seit zweieinhalb Jahren steigen die Kaufpreise für ETW nunmehr schneller als die Mieten. Der Markt mag dennoch im Gleichgewicht sein, denn die Zinsen sinken. Das aber geht irgendwann zu Ende”, heißt es in der aktuellen Meldung von empirica, in der das theoretische Rückschlagpotential der Kaufpreise für den Fall steigender Zinsen und stabiler Mieten diskutiert wird. In den Top-7 Städten läge die Überbewertung entsprechend der divergierenden Miet- / Kaufpreisentwicklung bei 27%.  In den B-14 Städten läge sie wie im Bundesmittel bei rd. 10%.  Die kreisfreien Städte insgesamt kämen demnach auf eine potenzielle Überbewertung von rd. 18%.

empirica-Immobilienpreisindex II/2016
empirica-Immobilienpreisindex II/2016: Rechnerisches Rückschlagpotential, alle Baujahre (1.Q‘04=100) (Quelle: empirica ag)

Mehr Informationen zum aktuellen Immobilienpreisindex erhalten Sie unter empirica.de

Renditen am Wohnungsmarkt Berlin

Auch in Berlin gibt es noch Renditen über 4%, aber wer die will, muss an den Rand. Unsere Karte zeigt Ihnen die aktuellen Brutto-Mietrenditen des letzten Jahres für Wohnungen in den Berliner Ortsteilen. Basis sind Angaben zu den Mieteinnahmen aus Kapitalanlage-Objekten.

Brutto Rendite für Wohnimmobilien in den Berliner Ortsteilen auf Basis von Angaben zur Bestandsmieten (05/2015-05/2016)
Mittlere brutto Rendite für Wohnimmobilien in den Berliner Ortsteilen auf Basis von Angaben zu Bestandsmieten (05/2015-05/2016). Average residential gross yields for Berlin (2015-05 / 2016-05)

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Wirtschaftswoche Immobilienatlas 2016

Der aktuelle Immobilienatlas der Wirtschaftswoche zeigt, was Haus oder Wohnung in den 50 größten Städten kosten, wo der Kauf noch lohnt und welche Stadtteile der Metropolen erschwinglich bleiben. Im Dossier enthalten sind exklusive Karten zu einzelnen Stadtteilen. Alle Wohnlagen von Berlin, Hamburg, München & Co. im interaktiven Vergleich erhalten Sie mit dem WiWo-Digitalpass unter Wirtschaftswoche Online. Datengrundlage des Immobilienatlas ist u.a. die empirica-systeme Marktdatenbank.

Mehr Infos unter Wirtschaftswoche Online

Weitere Infos finden Sie auch auf Handelsblatt Online

Wirtschafts­woche: Immobilien als Kapital­anlage – Wie sich Miet­objekte in deutschen Groß­städten rentieren

Die Wirtschaftswoche stellt für interessierte Leser und Kapitalanleger aktuelle Informationen über Renditen des deutschen Immobilienmarktes bereit. Mit welchen Mietrenditen Anleger in den größten deutschen Städten derzeit rechnen dürfen, zeigen kleinräumige interkative Karten auf Wirtschaftswoche-Online. Lesenswert ist der Artikel zum Thema.

Immobilien als Kapitalanlage _Mietrendite_HamburgAußerdem zeigt Wirtschaftswoche eine Tabelle über Renditen und Risiken der 50 größten Städte die sie über folgenden Link donwloaden können: Übersicht über die Renditen für Wohnimmobilien zur Kapitalanlage in den größten 50 Städten. Wirtschafts­woche: Immobilien als Kapital­anlage – Wie sich Miet­objekte in deutschen Groß­städten rentieren weiterlesen